Was ist eine Lymphdrainage?
Gewebeflüssigkeit muss zirkulieren. Sie wird zum Teil vom Blut, zum Teil in eigenen Bahnen, den Lymphbahnen, transportiert. Dort wird die Lymphflüssigkeit auf Fremdstoffe und Krankheitskeime untersucht, wenn sie die Lymphknoten passiert.
Werden - zum Beispiel bei Unfällen oder bei Operationen - Lymphknoten entfernt oder Bahnen verletzt, staut sich die Lymphflüssigkeit. Es kommt zu Schwellungen.
Mithilfe der manuellen Lymphdrainage kann die Schwellung gelindert oder auch ganz beseitigt werden.
Der Arzt verordnet ja nach Krankheitsbild Einheiten von 30. 45. oder 60 Minuten.
- nach Krebsoperationen
- bei Lipödem oder Lymphödem
- bei venöser Abflussstörung
- nach chirurgischen Eingriffen